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“Alles billig und trotzdem zu teuer?”

Konsum_Nachhaltigkeit

Was macht den eigenen Konsum zu einem nachhaltigen Konsum? Welche Ressourcen und die Arbeit welcher Akteure fließt z.B. in die Produktion meines Smartphones oder meiner Adidas-Schuhe? Zu welchem (echten) Preis können wir so viele Produkte so günstig konsumieren? Mit diesen Fragen haben sich die Schüler*innen der Klassen 8e und 8d in dem Projekt „Alles billig und trotzdem zu teuer?“ am 29. und 30. Januar 2024 intensiv auseinandergesetzt.

In fünf verschiedenen Workshops erarbeiteten sie anhand konkreter Fallbeispiele aus den Themenbereichen „Wasser“, „Unterhaltungselektronik“, „Ernährung“ oder „(Sport-) Bekleidung“ die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Konsumverhalten in ihrem Alltag und dessen globalen Auswirkungen. Nach der Berechnung des ökologischen Fußabdrucks und den Workshops ging es über die „Treppe des nachhaltigen Konsums“ direkt an die Erarbeitung von Kriterien nachhaltigen Handelns und die Analyse, wie das eigene Kaufverhalten durch gezielte Werbung gelenkt wird.

Logische Folge: Ausgehend von der Erarbeitung grundlegender Merkmale von (Plakat-)Werbung entwarfen die Schüler*innen ein eigenes Werbeplakat für ein nachhaltiges Produkt oder nachhaltiges Konsumverhalten. Die zwei intensiven und erfolgreichen Projekttage fanden ihren Höhepunkt schließlich in dem Aufbau einer Galerie, die der bewundernswerten Kreativität der Schüler*innen den verdienten Ausstellungsraum bot. Eine Auswahl an Ergebnissen kann in der zweiten Etage im Haus 2 bestaunt werden.

Hat sich hier ein neues alljährliches Projekt an unserem Melanchthon-Gymnasium entwickelt? Die Arbeitsgruppe „Lernen in globalen Zusammenhängen“ freut sich jedenfalls auf die Organisation im kommenden Jahr.

Am ersten Tag wurden die Klassen 8d und 8e in ihre Teilgruppen zum Thema „Nachhaltigkeit“ eingeteilt. Insgesamt gab es fünf Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie Recycling, Konsum, Rohstoffe. Ich nahm am Workshop: „Mein Handy und ich“ teil, in dem wir lernten, welche Rohstoffe in unserem Handy verarbeitet werden. Außerdem wurde auch der Weg der Erze aufgezeigt, wodurch wir herausfanden, dass bei der Herstellung eines Handys viele Menschenrechte verletzt werden. Am Ende des Tages teilten wir unsere Ergebnisse mit unserer Stammgruppe, um Ideen für ein nachhaltiges Produkt entwickeln zu können.

Für die Umsetzung unserer Ideen standen am zweiten Tag ca.2,5 Stunden zur Verfügung. Unsere Ergebnisse stellten wir im Foyer aus, wo wir im Rahmen eines Gallery-Walks die Produkte aller Gruppen bewundern konnten. Es wurden viele schöne und gelungene Ergebnisse vorgestellt. Demnächst werden sie im Haus 2 zu sehen sein.

Unsere Idee war es, ein nachhaltiges Brettspiel aus nachhaltigem Holz zu bauen.

(Leah, 8d)

Am 29. und 30. Januar 2024 haben wir gemeinsam mit der 8e ein Projekt mit dem Thema „Konsum – Alles billig und trotzdem alles zu teuer.“ Am ersten Tag haben wir zunächst in verschiedenen Workshops viel über unterschiedliche Themen gelernt. Es hat Spaß gemacht, Neues über den Konsum zu erfahren. Außerdem haben wir einige Schüler der Parallelklasse besser kennengelernt.

Der zweite Tag bestand aus der Arbeit in unseren Stammgruppen. Wir hatten die Wahl zwischen der Erstellung eines Werbevideos oder eines Werbeplakats für ein selbst ausgedachtes nachhaltiges Produkt oder für nachhaltigen Konsum allgemein.

Für die Herstellung des Plakats oder des Videos hatten wir 2,5 Stunden Zeit. Mit Hilfe der Informationen des ersten Tages konnten alle erfolgreich die Aufgabe meistern. Die Endprodukte wurden am Ende des Tages in einem Gallery-Walk ausgestellt, sodass jeder der Klassen 8d und 8e die Chance hatte, die Kreationen der anderen zu bewundern.

(Alice, 8d)

An den Projekttagen der Klassen 8d und 8e ging es um nachhaltigen Konsum. Wir haben in verschiedenen Gruppen erarbeitet, was Nachhaltigkeit ist und wie wir nachhaltiger leben können. Es gab fünf verschiedene Workshops, zum Beispiel zum Thema: „Mein Handy und ich“ oder „Mein Sport – meine Umwelt“.

Wir haben dann unsere Ergebnisse zusammengetragen und auf deren Grundlage Werbeplakate oder eine Collage für ein nachhaltiges Produkt erstellt. In meiner Gruppe haben wir ein Brettspiel aus recycelten Rohstoffen entwickelt, mit dem Titel „Mensch, denk an die Umwelt“.

Am Ende haben wir alle unsere Ergebnisse in einem Gallery-Walk präsentiert. Einige der Produkte werden im Haus 2 zu sehen sein.

Wir haben sehr viel über nachhaltigen Konsum erfahren.

(Käthe, 8d)

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