Suche

MUN-Konferenz in Namur, Belgien

1

Dieses Jahr hatten wir, drei weitere Schüler*innen und ich, das große Glück, an einer MUN-Konferenz teilzunehmen und ich werde nun beschreiben, wie es war und worum es bei dieser Veranstaltung geht. Eine MUN-Konferenz ist eine Simulation einer echten Konferenz der Vereinten Nationen mit simulierten Themen wie dem Sicherheitsrat oder der Integration von Flüchtlingen in das Wirtschaftssystem. Diese Themen werden in Ausschüssen diskutiert. MUN-Konferenzen werden von Schüler*innen vorbereitet und in englischer Sprache für Schüler*innen abgehalten. Sie sind eine Austauschmöglichkeit, die durch das Projekt Erasmus+ finanziert wird. Die jetzige MUN fand dieses Jahr vom 6. bis 8. Februar in Belgien, Namur, statt. Viele Schulen aus europäischen, aber auch außereuropäischen Ländern nahmen teil, z. B. Spanien, Marokko, Luxemburg, Italien, Irland, Indien, Deutschland, Frankreich, Finnland, Belgien, Polen und die Slowakei.

Ich werde nun berichten, wie die drei Tage verlaufen sind und was ich erlebt habe.

Am ersten Tag flogen wir nach Belgien und wurden von Frau Zumpf und Frau Martinez begleitet. Nachdem wir in Brüssel angekommen waren, mussten wir mit dem Zug nach Namur fahren, wo unsere Gastfamilien warteten. Wir wurden nach Hause gefahren und konnten dort essen und die Gastfamilien kennenlernen.

Der zweite Tag war die offizielle Eröffnungsfeier, danach eine kleine Tour durch das Parlament von Wallonien in Namur und das Mittagessen.

Nach dem Mittagessen mussten wir in unseren Ausschüssen arbeiten. Es hat wirklich Spaß gemacht, aber wir hatten auch etwas zu tun, da wir manchmal das Thema verfehlt haben.

Am nächsten Tag starteten wir mit einer kleinen Stadtführung durch Namur und auf der Zitadelle. Wir schlossen unsere Diskussionen ab und endeten mit einer guten internationalen Lösung im ECOSOC – Ausschuss mit dem Thema der Integration von Flüchtlingen. Zum Abschluss gab es noch eine große Party mit Tanzfläche und Poker in der örtlichen Schule, Institute De La Providence De Champion.

Am letzten Tag diskutierten wir über die internationalen Bedrohungen für LGBTQ-Personen, konnten aber leider keine Lösung für alle finden, da einige Länder ein wirklich gutes Rollenspiel machten und sich ständig einmischten, um den Lösungsfindungsprozess zu stören. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung und hat viel Spaß gemacht. Wir haben tolle Leute kennengelernt, konnten uns austauschen und hatten tolle Gespräche über den Alltag, aber auch über Politik und die Kultur in Europa.

Leonhard Fuchs, 10b

Wir hören gerne von ihnen

Senden Sie uns eine Nachricht und erzählen Sie uns von Ihrem Projekt.

Weitere Einträge