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Rezitationswettbewerb am 17.2.2025

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Rezitieren? Ist das nicht altmodisch und 19. Jahrhundert? Ganz und gar nicht! Am 17.2. fand in der Aula unseres Gymnasiums der alljährliche Rezitationswettbewerb statt. Mehr als 20 Rezitator*innen aus den Klassen 5-10 traten mit Gedicht- und Liedtexten an, um sich zu messen. Und das Publikum war zahlreich erschienen! Die Aula war gefüllt mit Klassenkamerad*innen, Freund*innen und Fans der Vortragenden. Festzuhalten ist, dass unsere Schüler*innen 90 Minuten lang konzentriert lauschen können (wir hörten viele Stecknadeln fallen), wenn Ihnen etwas großartiges geboten wird. Und das wurde es. Die Schüler trugen tolle Gedichte und Texte zum Thema „Groß sein – Frei sein“ vor. Mal war es lustig, z.B. mit „Die Made“ von Heinz Erhardt, mal ernst, wie bei Goethes „Totentanz“, mal bewundernswert kompliziert oder schwierig, wie die „Bürgschaft“ von Schiller. Unsere Schüler*innen bestachen mit tollen Auftritten und oft fehlerfreien und ausdrucksstarken Vorträgen. Wir halten fest: Alle waren gut! Das fand auch das Publikum und bedachte die Rezitator*innen mit viel Applaus.
Siegerinnen und Sieger kürten wir auch: Josephine Sonnenschein trug ein sehr aktuelles Gedicht von Berthold Brecht vor: „Lob des Lernens“. In diesem Gedicht geht es darum, dass Bildung und Wissen entscheidende Voraussetzungen sind, um sich in der Welt zu behaupten und einen kritischen Blick auf die Verhältnisse werfen zu können. Josephine trug ihr Gedicht kongenial vor und beeindruckte mit ihrer Bühnenpräsenz! Justus Tafelski wurde von der Jury, die aus Lehrer*innen und Schüler*innen des Deutsch-Leistungskurses gebildet wurde, ebenfalls als Sieger gekürt. Als Preis erhielten die beiden einen Büchergutschein.

Maria Tchatchona, Marion Ernst, Steffen Stadthaus

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