Die Klasse 6a hat Bruchstreifen gebastelt.
Die Bruchschreibweise, also die Schreibweise mit Bruchstrich, geht auf Leonardo von Pisa zurück, der sie im Jahre 1228 einführte. Die ersten Brüche waren Kehrwerte ganzer Zahlen: alte Symbole, die einen Teil von zwei, einen Teil von drei, einen Teil von vier usw. darstellen. Die Ägypter verwendeten ägyptische Brüche um 1000 v. Chr. Vor etwa 4000 Jahren dividierten die Ägypter mit Brüchen und verwendeten dabei unterschiedliche Methoden. Der Nenner steht bei einem Bruch immer unten und gibt an in wie viele Teile das Ganze zerlegt wird. Der Zähler steht bei dem Bruch immer oben und gibt die Anzahl der gewählten Teile an. Der Bruchstrich zeigt an, dass es sich um eine Teilung (Division) handelt. (Wikipedia)
Unsere Klasse hat sich sehr viel Mühe gegeben und sehr viele verschiedene Materialien benutzt. Die Bruchstreifen wurden aus Holz, starker Pappe, Moosgummi oder Plastik hergestellt. Die Schüler haben die Aufbewahrungskisten sogar selbst gemacht, hier und da ein bisschen Glitzer auf die Kartons gestreut und manchmal sogar Klettverschlüsse angebracht, damit die Kartons nicht einfach so aufgehen.
Was sind Bruchstreifen und wozu dienen sie?
Bruchstreifen sind eine bunte Darstellungsart für Brüche. An ihnen erkennst du schon an der Färbung, der wievielte Teil von etwas eingefärbt ist und kannst somit ganz einfach deinen Bruch bestimmen.
Als wir alle unsere Bruchstreifen mitgebracht hatten, erklärte uns Frau Barz, wie wir unsere gebastelten Werke für die visuelle Darstellung von Brüchen benutzen können. Wir haben Brüche verglichen und geordnet. Dies hat allen viel Spaß gemacht.
Geschrieben von Pippa Stadtmann, 6a